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153 Beiträge & 55 Themen
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  • Eigenes Saisonziel erreicht?Datum15.12.2007 20:03
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Eigenes Saisonziel erreicht?

    DA IST DOCH SCHON EIN KLEINER PUFFER ZU PLATZ 9 BEI DIR! GRATULATION ZUR CHAMPIONS LEAGUE!

    ICH HOFF NOCH AUF EIN WUNDER FÜR DEN UEFA-CUP!

  • Persönliches SaisonzielDatum16.07.2007 13:45
    Thema von toxic im Forum Die Meisterschaft

    MEIN PERSÖNLICHES SAISONZIEL FÜR DIE NEUE SAISON IST AUF JEDEN FALL UNTER DIE ERSTEN 20 IN DER TABELLE ZU KOMMEN, DIE 1.POKALRUNDE ÜBERSTEHEN, DIE KO-SPIELE IM EUROPAPOKAL ERREICHEN UND MINDESTENS 150 PUNKTE FÜR DIE FÜNFJAHRESWERTUNG HOLEN.
    WENN MEHR RAUSSPRINGT, WERD ICHS NET SCHLIMM FINDEN
    WAS HABT IHR FÜR ZIELE?

    GRUSS JULIE

  • Jetzt gehts los!Datum07.07.2007 10:58
    Thema von toxic im Forum Die Meisterschaft

    Hey,
    ich kanns kaum noch erwarten bis es wieder losgeht. Und dieses mal schaff ich die Quali für den Uefa-Cup. Zumindest hab ich mir das ganz fest vorgenommen. Saisonziel Platz 16-x.

    Allen anderen Tippern auch viel Erfolg und auf eine neue spannende Saison!

  • Shrek - Die DritteDatum23.06.2007 16:45
    Thema von toxic im Forum Film und Fernsehen

    Ganz frisch heute der neueste Hollywood-Blockbustern. Shrek - Die Dritte, ein Film der Kategorie ausverkaufter Kinosaal, welche die Erwartungen erfüllt. Wieder einman ist eine Marke geschaffen, die bis auf den letzten Heller und Pfennig ausgebeutet wird. Das geschieht mal mehr, mal weniger elegant. Bisher hielt sich DreamWorks Animations mit seiner Shrek-Reihe absolut schadlos. Shrek 2, das Sequel der Animationskomödie, unterhielt nahezu auf demselben hohen Niveau, wie das Gagfeuerwerk des Originals. Doch im dritten Anlauf, passend als „Shrek der Dritte“ bezeichnet, hat es auch den grimmigen grünen Oger erwischt. Teil 3 ist nur noch ein ideenarmer, lauer Abklatsch, der keinerlei Entwicklung mehr aufweist und sich mit den Sympathiewerten der Figuren mühevoll über Wasser hält. Kurz gesagt eine große Enttäuschung.

    Für die Produktion des dritten „Shrek“-Teils gibt es ungefähr 1,4 Milliarden Argumente. Soviel Dollar spielten „Shrek“ (485 Millionen Dollar) und „Shrek 2“ (921 Millionen Dollar) weltweit ein. Kein noch so moralisches Studio der Welt würde hier zurückziehen. Warum auch? Das Kinovolk verlangt nach mehr – das soll es bekommen. Und zwar nicht zu knapp. Laut DreamWorks sind bereits zwei weitere Prequels geplant, erst danach soll Schluss sein. Doch bereits mit der Ankündigung, der Vorgeschichte des grünen Ogers zwei Filme zu gönnen, schrillen die Alarmglocken. Das heißt im Klartext, dass die Story selbst für die ökonomisch extrem erfinderischen Studios ausgelutscht ist. Womit wir schon beim großen Problem von „Shrek der Dritte“ sind. Alles, was die ersten beiden Teilen an Originalität auszeichnete, ist einfach nicht vorhanden. Die Story schleppt sich fade ohne viele Höhepunkte vorher und lebt lediglich von der Präsenz der Ur-Charaktere, die mit ihren Charmewerten das Publikum bei der Stange halten. Die neuen Figuren, inklusive Prinz Artie, bleiben allesamt blass. Eine Weiterentwicklung der bekannten Protagonisten findet ebenfalls nicht statt, sie sonnen sich faul im Ruhm der Vergangenheit.

    „Shrek der Dritte“ ist keinesfalls unguckbar und über einen Großteil der Laufzeit verhalten amüsant, nur fällt das Donnern des Slapstick-Gewitters deutlich leiser aus und führt zu einem unbefriedigten Gefühl beim Verlassen des Kinos. Der unvermeidbare Entwicklungsprozess vom supersympathischen Überraschungshit zum rundum verplanten Industrieprodukt ist nicht mehr zu stoppen. Die Fans wird das kaum stören, ein Kassenerfolg steht bei einem derartigen Status, den „Shrek“ mittlerweile inne hat, sowieso außer Frage. Der neutrale, unvoreingenommene Betrachter könnte jedoch mit Teil 3 sehr wohl Probleme bekommen, denn die Frische und der Elan sind weg. „Shrek“ hat sich als Marke verselbstständigt und ist in Sphären gelangt, wo es komplett egal ist, wie gut oder schlecht der Film ist – trotzdem wollen und werden ihn die Leute sehen. Doch der Oger ist gezähmt, geht an der Studioleine brav Gassi. Schade eigentlich...

    Nur 1 von 5

  • Lange Nacht der MuseenDatum23.06.2007 16:31
    Thema von toxic im Forum Veranstaltungen, Termine

    Zum 8. Mal öffnen heute die Museen und Ausstellungshäuser in Ulm/Neu-Ulm bis spätabends
    ihre Türen für kunst- und kulturinteressierte Nachtschwärmer. Diese
    Veranstaltung firmierte bisher als „Museumsnacht“ am Vorabend des Internationalen
    Museumstages im Mai.
    Nun präsentieren wir uns im neuen Gewand:
    Als Lange Nacht der Museen mit neuem Layout und neuem Logo möchten wir
    auf die reiche Palette von Angeboten und Veranstaltungen hinweisen, die unsere
    Institutionen für Sie bereit halten. Erstmals mit im Boot sind das Klostermuseum
    Wiblingen und – als Partner der Langen Nacht der Museen – drei renommierte
    Galerien. Als „Mitspieler“ im besten Sinne haben wir das Theater Ulm gewonnen:
    die Hexen der Walpurgisnachtszene aus dem ‚Faust’ – das Stück hat am 5. Juli auf der
    Wilhelmsburg Premiere – mischen sich als Nachtgestalten eigener Art unter die
    abendlichen Besucher.
    Bewährtes haben wir beibehalten:
    Als Eintrittskarte für alle Häuser gilt der Museumspass (6.–), den Sie bei den beteiligten
    Ausstellungshäusern erwerben können. Dort erhalten Sie auch eine Teilnehmerkarte
    für unser Gewinnspiel: Beim Besuch von mindestens vier Museen winken
    genussvolle Preise (näheres dazu auf der vorletzten Seite).
    Nehmen Sie die Einladung an und erleben Sie die Museen und Ausstellungshäuser
    Ulms und Neu-Ulms in einem anderen Licht
  • Neuschwanstein zum Weltwunder wählenDatum07.06.2007 23:00
    Thema von toxic im Forum Sonstiges

    Macht alle mit und wählt das bayerische Schloss Neuschwanstein noch zum Weltwunder:

    http://www.new7wonders.com/

  • Eigenes Saisonziel erreicht?Datum07.06.2007 11:42
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Eigenes Saisonziel erreicht?

    MIT DEM WOCHENSIEG UND MONATSSIEG WURDE ES DANN DOCH NOCH EINE GUTE SAISON!

  • Eure Top-5 der Filmgeschichte!Datum04.06.2007 19:31
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Eure Top-5 der Filmgeschichte!

    MEINE TOP 5 SIND (WOBEI ICH SICHER WIEDER VIELE GUTE FILME VERGESSEN HABE):

    1 HERR DER RINGE - DIE GEFÄHRTEN
    2 MATRIX
    3 MEN IN BLACK
    4 OCEANS ELEVEN
    5 PRETTY WOMAN

  • Eigenes Saisonziel erreicht?Datum04.06.2007 19:25
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Eigenes Saisonziel erreicht?

    Zitat von Johnny
    Hi Konkurrenz.
    Also mit meiner Platzierung im ersten Jahr bei Wegzoll (Platz 5 + UI-Cup-Sieger) war ich mehr als zufrieden. Dann fing die Misere an. "Erst hatte ich kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu" wie der Fußballlaie hinterher immer sagt. Dieses Jahr gab es wieder einige verfehlte Tipps und eine kurze Phase der Computerunzugänglichkeit, und schon wurde ich nach unten durchgereicht. Tja, Drittletzter macht sich nicht so gut. Ich hoffe die Tabelle wird bald wieder auf Null gesetzt und dass ich nächste Saison wieder an meine früheren Erfolge anknüpfen kann.
    Grüße von Johnny.


    ALLERDINGS MUSS MAN SAGEN, DASS DEINE LETZTEN SPIELWOCHEN NICHT SCHLECHT WAREN!

  • Design-Facelift der HomepageDatum31.05.2007 13:36
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Design-Facelift der Homepage

    Zitat von Stefan
    Das neue, leicht geänderte Design der Wegzoll-Homepage gefällt mir gut! Die Newszeile passt schön in den obersten Frame und entlastet damit den Hauptframe. Weiter so!


    DACHTE ERST, ICH BIN AUF DER FALSCHEN SEITE. ABER STIMMT, IST COOL UND MAL WIEDER ABWECHSLUNG!

  • Eigenes Saisonziel erreicht?Datum31.05.2007 13:33
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Eigenes Saisonziel erreicht?
    MEISTERSCHAFT
    WIE DIE LETZTEN JAHRE ÜBLICH WIRD ES WOHL WIEDER EIN PLATZ ZWISCHEN 20 UND 29 WERDEN, ALLERDINGS BIN ICH GEFÜHLT ZU SONST, IRGENDWIE NÄHER AN DEN UEFA-CUP-PLÄTZEN ALSON FRÜHER.

    POKAL
    WIE SCHON ZUM RITUAL GEWORDEN, HAT ES MICH AUCH DIESES MAL BEREITS IN DER ERSTEN RUNDE ERWISCHT, DABEI WÄRE DIE SENSATION GEGEN FLORIAN PIOSECNY SOGAR MÖGLICH GEWESEN. ABER NÄCHSTES WIRD ES GANZ BESTIMMT WAS MIT DEM ACHTELFINALE.

    UI-CUP
    HIER BIN ICH EIGENTLICH GANZ ZUFRIEDEN. ICH HATTE NUR DAS PECH, IN EINER 3ER STATT IN EINER 4ER GRUPPE ZU SEIN, SO DASS ICH MIT NUR 1 NIEDERLAGE TROTZDEM IN DER GRUPPENPHASE RAUS WAR. DER SIEG ÜBER MANUEL KÜNECKE WIRD ABER SICHERLICH EIN HIGHLIGHT DIESER SAISON BLEIBEN. HAT ZUMINDEST NOCH PUNKTE FÜR DIE 5-JAHRESWERTUNG GEBRACHT.
  • Der neue Quicker einfach nur klasse!Datum11.04.2007 17:14
    Thema von toxic im Forum Die Meisterschaft

    Vielen Dank, lieber Herr Eisenstiefel für diese äußerst gelungene Ausgabe des Quickers. Selten hat man so lange warten müssen auf so etwas gutes. Hoffe den gibts jetzt öfters, sieht aber ja fast so aus!

  • Mr Bean macht FerienDatum04.04.2007 09:52
    Thema von toxic im Forum Film und Fernsehen

    Er kann es einfach nicht lassen. Nach zehn Jahren „Bean“-Abstinenz kehrt die britische Comedy-Ikone Rowan Atkinson in seiner schusseligen Paraderolle auf die Kinoleinwand zurück. Und dieses Mal würde der Titel „Der ultimative Katastrophenfilm“ leider tatsächlich zutreffen, denn Mr. Beans zweites Spielfilmabenteuer fehlt es genau an jener Mischung aus charmantem Trottel-Dasein und tolpatschigem Klamauk, die der TV-Serie aus den 90er Jahren eine solch große Fangemeinde bescherte. Zwar wird das den wahren Bean-Fan nicht von einem Kinobesuch abbringen, hat man doch schon so lange auf ein Wiedersehen mit seinem Comedy-Idol gewartet, doch mehr als eine Hand voll komischer Szenen bietet die Komödie „Mr. Bean macht Ferien“ leider nicht.

    Nachdem sein Ausflug nach Kalifornien die gesamte amerikanische Westküste ins Chaos gestürzt hat, verschlägt es Mr. Bean (Rowan Atkinson) dieses Mal vom regnerischen London an die malerische Côtes d‘Azur, genauer gesagt zur Filmprominenz nach Cannes. Als Hauptgewinner einer Kirchenverlosung darf der britische Anzugträger nicht nur nach Südfrankreich reisen, sondern bekommt als Zugabe sogar noch eine handliche Videokamera, die dem fanatischen Teddyliebhaber und seiner ahnungslosen Umwelt noch einige Probleme einbringen wird. Mit Kamera und Taschengeld im Gepäck geht es ab nach Paris, wo Bean nicht nur eine Schneise der Verwüstung hinter sich zurück lässt, sondern durch einen dummen Zufall auch einen kleinen russischen Jungen von seinem Vater trennt. Unser aller Lieblingsbrite, sanftmütig wie er ist, nimmt sich des Kleinen an und versucht, ihn zu seiner Familie zurück zu bringen. Dass der Junge der Sohn eines bekannten russischen Regisseurs ist, der Bean der Entführung bezichtigt und ihn somit auf die polizeiliche Fahndungsliste setzt, stört den eigenwilligen Engländer nicht im geringsten. Zusammen mit seinem neuen kleinen Freund macht er sich auf, um Südfrankreich gehörig aufzumischen. Egal ob er dabei die Dreharbeiten des ambitionierten Arthouse-Regisseurs Carson Clay in Schutt und Asche legt, oder sich als Straßenkünstler durchschlägt, kein Fettnäpfchen wird auf dem Weg nach Cannes ausgelassen.

    Als liebenswerter Trottel hat sich der britische Komiker Rowan Atkinson bereits vor fast 20 Jahren einen Namen gemacht – und das weltweit. Selbst wenn seine TV-Serie nur 14 Folgen umfasst, ist und bleibt Atkinson einer der erfolgreichsten Exportschlager des britischen Fernsehens. In über 200 Ländern jubelten Fans dem Tolpatsch zu und verliehen dem Comedy-Genie Kultstatus. Kein Wunder, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis Mr. Bean das Kino unsicher machte. 1997 spielte der Kinoschlager „Bean - Der ultimative Katastophenfilm“ über weltweit 252 Millionen Dollar an den Kassen ein. Ein Erfolg, an den Teil zwei der Bean-Saga nun gerne anknüpfen möchte. Mit einer treuen Fangemeinde im Rücken, die zu Scharen ins Kino pilgern wird, dürfte dies theoretisch möglich sein. Doch selbst als Fan muss man sich früher oder später eingestehen, dass es sich langsam „ausgebeant“ hat. Fast kein Witz, der nicht so oder so ähnlich bereits in der TV-Serie zu sehen war und die Story reißt nun beim besten Willen niemanden vom Hocker.

    Schade, denn Rowan Atkinson ist und bleibt ein Meister seines Faches. Doch 90 Minuten ohne Dialog und Handlung funktionieren auf der Leinwand nur schwer. In vielen kleinen TV-Episoden wäre der Film sicherlich unterhaltsamer gewesen. Denn einige gute Lacher hat Mr. Bean durchaus auf seiner Seite. Besonders gegen Ende des Films gewinnt die Story an Fahrt und die Witzdichte steigert sich. Aber für eine wirklich gelungene Komödie reicht dies leider nicht aus.
    Neben einem wie immer genialen Atkinson glänzt vor allem Hollywoodstar Willem Dafoe (Spider-Man, Mississippi Burning) in seiner Rolle als von sich selbst sehr überzeugter Arthouse-Regisseur, der den wohl langweiligsten Film aller Zeiten auf den Filmfestspielen vorstellt. Als großer Bean-Vergötterer war es für den Schauspieler Ehrensache, an der Seite seines Stars zu spielen. Auch der Rest der Besetzung, der junge Max Baldry und die hübsche Emma de Caunes, machen ihre Sachen gut, können aber nicht verhindern, dass der Witz irgendwo auf dem Weg von der Leinwand zum Zuschauer verloren geht. Trotz einiger netter Einfälle, die an dieser Stelle nicht verraten werden, schließlich braucht das Publikum doch wenigstens diese Szenen zum Lachen, schafft es „Mr. Bean macht Ferien“ leider nicht, an die Grandesse der TV-Serie anzuknüpfen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man als Zuschauer aus Mitleid für Mr. Bean, für Atkinson, für die Filmemacher, einfach mal beide Augen fest zu kneift und mitlacht.

    2 Smilies von 5:

  • Das große ZeichentrickrätselDatum04.04.2007 09:44
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Das große Zeichentrickrätsel

    17) SAILOR MOON?

  • Nachts im MuseumDatum30.12.2006 20:05
    Thema von toxic im Forum Film und Fernsehen

    Nach kurzer Kinopause wars dann wieder so weit: Nachts im Museum

    Ich dachte, dass wird großes Eventkino zwischen Weihnachten und Neujahr, eine Besetzungsliste voller Superstars und ein Konzept, das puren Spaß verspricht: Was sollte eigentlich bei dieser Abenteuer-Komödie „Nachts im Museum“ falsch laufen? Nicht viel. Doch das actionlastige Spektakel hat einen schwerwiegenden Makel: Das Drehbuchist schlichtweg grausam konstruiert – womit ausdrücklich nicht die phantasievolle Grundidee gemeint ist. Die geballte Starpower und einige gute Gags retten das Millionen Dollar teure Hollywood-Vehikel gerade noch ins Mittelmaß, was angesichts der Ausgangslage eine Enttäuschung ist.

    Larry Daley (Ben Stiller) ist ein gutherziger Taugenichts, der es nicht auf die Reihe bekommt, einen regulären Job zu finden. Seine seltsamen Erfindungen scheitern regelmäßig am Markt, doch seine Ex-Frau Erica (Kim Raver) setzt ihn unter Druck. Nur mit einem festen Arbeitsplatz und einem geregelten Leben soll er seinen geliebten Sohn Nick (Jake Cherrry) sehen dürfen. In seiner Verzweifelung entschließt sich Larry, einen Posten zu suchen und hat im New Yorker Museum Of National History Glück und wird dort als Nachtwächter eingestellt. Was die Sache verkompliziert: In der Nacht erwacht das Inventar des Museums zum Leben und will gebändigt werden – denn ohne eine ordnende Hand macht jeder, was er will. Indianer kämpfen gegen Gladiatoren, die Maya-Krieger spielen ebenso verrückt wie die Neandertaler, doch die größte Gefahr geht von den wilden Tieren aus, die Larry entweder zur Verzweifelung bringen oder ihm nach dem Leben trachten. Einen Verbündeten findet er in der Wachsfigur von Theodore Roosevelt (Robin Williams)...

    Der Zuschauer bekommt mit „Nachts im Museum“ letztendlich das, was zu befürchten und nicht das, was zu erhoffen war.

    Die völlig simple Ausgangsidee des Films klingt spannend: In der Nacht erwacht das New Yorker Naturkundemuseum zu blühendem Leben. Wer dieses Fantasy-Element nicht als Prämisse schluckt, sitzt sowieso im falschen Film, doch das sollte jedem Kinoticketlöser vorher bekannt und somit kein Ärgernis sein. Das größte Problem von „Nachts im Museum“ ist das unausgegorene Drehbuch. Wer in einem potenziellen Popcorn-Blockbuster für ein vorwiegend junges, kindliches und auch kindisches Publikum nach stringenter Logik sucht, ist wahrscheinlich naiv. Doch ganz so einfach wie Ben Garant und Stammpartner Thomas Lennon sollte man es nicht halten. Nach einer straffen 08/15-Charaktereinführung aus dem Setzbaukasten für Formelfilme – inklusive instabiler Vater-Sohn-Beziehung – geht der Zauber auch schon los. Ironischerweise fungieren die Unzulänglichkeiten der Figurenzeichnung als Storymotoren. Anstatt sich das Job-Handbuch zu Gemüte zu führen, dödelt Larry herum, was ihn nach dem Erwachen der Exponate, dem sprichwörtlichen Öffnen der Büchse der Pandora, gleich von null auf hundert ins Chaos und die Action stößt.

    Der Zeigefinger, am Ende pädagogisch wertvoll sein zu wollen, bremst das Vergnügen deutlich aus, wie auch der Verzicht auf bissige Gruselmomente, die im Sinne der Familienfreundlichkeit zahnlos ausfallen. Die Idee, den Ansatz von Bösewichten mit dem kauzigen Altstar-Trio Mickey Rooney, Dick van Dyke und Bill Cobb zu besetzen, ist sympathisch. Wirklich dramatisch effektiv ist dieser Schachzug allerdings nicht, als Antagonisten taugen die drei nicht und die Witze, die sie beisteuern, leben lediglich vom rustikalen Gemüt der Darsteller. Da der Love Interest in einem derartigen Reißbrettfilm nicht fehlen darf, nimmt Larry Beziehungskurs auf die hübsche Historikern Rebecca, die von Carla Gugino mit patentem Charme ausgestattet wird, ohne dabei sonderliche Akzente zu setzen.

    Unvorteilhaft: Das Tempo und die Variationen kommen dem CGI-Express nach flottem Start zwischendurch ein wenig abhanden. Wenn der Zuschauer etwas Luft bekommt, über die Plotholes nachzudenken, wirkt sich das nicht unbedingt positiv aus. Dazu drehen die Autoren die innere Logik immer gerade so, wie sie es brauchen – doch Popcorn-Unterhaltungs-Schwamm drüber. Die Erklärung, warum das Museum des Nachts erwacht, ist in die Story integriert, muss im Sinne des Spaßes einfach so hingenommen werden. Immerhin: Wenigstens einen einigermaßen passablen Unterhaltungsfaktor bietet „Nachts im Museum“ trotz der vielen Unzulänglichkeiten, der praktisch nicht vorhandenen Dramaturgie und verschenkten Chancen - dafür lassen die Stars nicht allzuviel anbrennen. Auf der Endabrechnung ist das dennoch zu wenig.

    Alles in allem nur: 2 Punkte von 5

  • Änderungen in der 11.SaisonDatum30.12.2006 19:59
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Änderungen in der 11.Saison

    Hört sich ja ganz gut.

    Hab auch gleich schon getippt! Auf ein Neues!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! I Wegzoll!

  • Guter Rutsch ins neue Jahr!Datum30.12.2006 19:57
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Guter Rutsch ins neue Jahr!

    Das wünsch ich auch allen.

    hoffe mal, dass es bei wegzoll 2007 noch besser läuft

  • Kleines Filmrätsel!Datum23.12.2006 17:29
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Kleines Filmrätsel!

    10) FINAL DESTINATION ???

  • Stefan Gloser ist Wegzoll-MeisterDatum23.12.2006 17:28
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Stefan Gloser ist Wegzoll-Meister

    VON MIR AUCH GLÜCKWUNSCH AN DEN MEISTER!

    ICH BIN MIT MEINEM 23.PLATZ GANZ ZUFRIEDEN UND PEILE NÄCHSTES JAHR DIE TOP 16 AN!

  • Kleines Filmrätsel!Datum08.12.2006 17:45
    Foren-Beitrag von toxic im Thema Kleines Filmrätsel!

    6) BRAVEHEART

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Platzwart
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Ort: Ulm
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